Eine Vorbedingung für den Aufbau einer geeinten Welt besteht darin, die völlige Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen. Es gibt keine moralischen, praktischen oder biologischen Gründe, die ein Leugnen der Gleichstellung der Geschlechter rechtfertigen könnten. Vorurteile aufgrund des Geschlechts sind ein Unrecht an Frauen. Sie fördern bei Männern und Frauen schädliche Einstellungen und Gewohnheiten, die von der Familie zum Arbeitsplatz, in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben, und letztendlich in die Beziehung zwischen Ländern getragen werden.
“Eine Lehre Bahá’u’lláhs ist ferner die Wesensgleichheit von Frauen und Männern. Die Menschenwelt hat zwei Flügel: Den einen bilden die Frauen, den anderen die Männer. Erst wenn beide Flügel gleichmäßig entwickelt sind, kann der Vogel fliegen. Bleibt ein Flügel schwächlich, so ist kein Flug möglich. Erst wenn die Frauenwelt der Männerwelt im Erwerb von Tugenden und Vollkommenheiten gleichkommt, sind Erfolg und Gedeihen so erreichbar, wie es sein soll.” – Abdu’l-Bahá
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